Dorsch Global kontinuierlich auf Wachstumskurs
 

Die weitere Digitalisierung und Automatisierung unserer Dienstleistungsprozesse und eine deutliche Positionierung in unseren Zielmärkten Zentraleuropa, der arabischen Welt, Afrika, Indien und Südostasien stehen im Mittelpunkt der unternehmensweiten Entwicklung.

Auch die Unternehmen innerhalb von Dorsch Global sind einer volatilen globalen Dynamik ausgesetzt. In den letzten Jahren, welche von Finanz-, Eurokrise, Sanktionen, Ölpreisverfall und Corona gekennzeichnet waren, zeigte sich jedoch, dass wir durch unser international diversifiziertes Geschäftsmodell und eine große Leistungsbreite, Abschwächungen und Krisen sehr gut ausgleichen können. Durch die Kombination von lokaler Präsenz und internationaler Rückendeckung durch das gesamte Netzwerk konnten wir sowohl in Deutschland, als auch international unsere starke Position deutlich ausbauen.

Mit heute weltweit mehr als 7.200 Beschäftigten hat sich die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den letzten 15 Jahren mehr als vervierfacht. Um diesen Wachstumskurs nicht nur organisch, sondern auch durch Zukäufe von komplementären Planungsunternehmen fortzusetzen, haben wir uns bereits 2016 entschlossen, einen kapitalstarken und erfahrenen Partner als Mehrheitsgesellschafter ins Unternehmen zu holen. Die RAG-Stiftung Beteiligungsgesellschaft hält seit 2018 nun 100 Prozent der Anteile an unserem Unternehmen.

Bei allen Unterschieden, mit denen wir in Märkten wie dem frankophonen Westafrika, der arabischen Halbinsel, Indien oder Südostasien gelernt haben umzugehen, besteht doch eine Gemeinsamkeit: Der stark ansteigende Bedarf an planerischen und baulichen Ressourcen. Um mit der globalisierten Welt Schritt halten zu können, muss die Infrastruktur jedes einzelnen Landes auf regionaler Ebene hoch entwickelt sein. Einzelprojekte werden größer und Auftraggeber tendieren dazu, immer größere Planungspakete zu schnüren. Die Rolle des „Metaplaners“, der in einer Schnittstelle alle Leistungsbilder über alle Leistungsphasen bereitstellt und gleichzeitig als Integrator alle an der Planung Beteiligten führt und koordiniert, wird schon heute von durch uns übernommen.

Klima- und Umweltschutz sowie der sorgfältige Umgang mit den knapper werdenden Ressourcen spielen heutzutage weltweit eine zentrale Rolle. Somit wird die Frage der Nachhaltigkeit unserer Planung von unseren Bauherren in Deutschland genauso sorgfältig geprüft wie in Schwellen- und Entwicklungsländern. Interessant ist diese Diskussion, da die Technologien für den Bau einer energieautarken Stadt bereits seit längerem eingesetzt werden. Es ist eine Frage des Wollens und nicht des Könnens. Daher sind wir als Dorsch Global von der erstarkten Klimadiskussion nicht nur begeistert, sondern bekommen nun auch grünes Licht, unseren Beitrag zu einer besseren Umwelt zu leisten. Hierbei nimmt unsere besondere Leistungsfähigkeit im Städtebau eine entscheidende Rolle ein.

Gerade die komplementäre Verflechtung von Städtebau, Hochbau, Infrastrukturplanung und Entwicklungszusammenarbeit, die wir mit unserem Unternehmen als einzige aus Deutschland heraus mit eigener Mannschaft im großen Rahmen gewährleisten können, macht uns international konkurrenzfähig.

In dieser Verbindung von gewachsener Erfahrung mit einem offenen Blick auf zukünftige Entwicklungen liegt die Kompetenz der unter Dorsch Global vereinten Unternehmen. Sie liegt im Zusammenspiel unserer Kolleginnen und Kollegen in Europa, in Afrika, in der arabischen Welt, in Indien und in Südostasien - einer Konzentration exzellenter Talente mit globaler Reichweite und lokaler Kenntnis.

Ayman Haikal

CEO, Dorsch Global