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Im Juni 2023 wurde der Vertrag für eine Machbarkeitsstudie in den Städten Tunduma und Vwawa-Mlowo, Tansania, unterzeichnet.  Beide urbanen Zentren liegen am sambischen Korridor, wobei Tunduma eine klassische, schnell wachsende Grenzstadt ist, die dabei ist, mit ihrem sambischen Pendant zu verschmelzen. Durch ihre besondere Lage kommt den beiden Städten eine hohe Bedeutung für die regionale Wirtschaftsentwicklung zu.

Da es der Infrastruktur und den kommunalen Dienstleistungen in beiden Städten jedoch an Investitionen fehlt, können diese nicht mit der steigenden Nachfrage Schritt halten – was sich bereits jetzt negativ auswirkt.

In der Machbarkeitsstudie wird daher Infrastruktur identifiziert, die darauf abzielt, die Wassersicherheit für die schnell wachsende Bevölkerung der beiden Städte zu verbessern. So wird ein "integrierter und ganzheitlicher Ansatz" (siehe Grafik) angewendet, der sich auf mehrere Sektoren wie Wasser, Abwasser, Abfall und Stadtplanung bezieht, um eine langfristige Wassersicherheit zu gewährleisten. Im Rahmen des Programms sollen für jede Stadt individuelle Infrastrukturprojekte erarbeitet werden.

Das Projekt wird durch die deutsche Finanzielle Zusammenarbeit mit Tansania im Rahmen des Programms "Klimaangepasste Infrastruktur und integriertes Wasserressourcenmanagement" gefördert.

Das Beraterteam besteht aus multidisziplinären Experten des Joint Ventures zwischen AHT GROUP GmbH, Dorsch International Consultants GmbH und den tansanischen Sub-Consultants Netwas und BORDA. Das International Cooperation Cluster der Dorsch Gruppe ist besonders stolz darauf, somit ein weiteres gemeinsames Projekt zweier Schwesterunternehmen auf den Weg zu bringen, das die bereits fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen weiter ergänzt.

Mehr zum Projekt: https://www.dorsch.de/projekte/detail/project/machbarkeitsstudie-zur-wassersicherheit-fuer-die-staedte-tunduma-und-vwawa-mlowo-tansania